Fakten zum Corporate Learning Camp #CLC21 Herbst

Nach eineinhalb Jahren Corona-Pandemie bot das CLC21 am 9./10. September 2021 zusätzlich zur Online-Version die physische Beteiligung an 7 Orten an. Nur 4% der insgesamt 369 Angemeldeten haben sich für die Präsenzvariante entschieden. Offenbar überwiegen inzwischen die Vorteile der Online-Beteiligung.

Wissen teilen, gemeinsam lernen – das neue Normal?

Das war das Motto dieses eineinhalbtägigen Corporate Learning Camps. Das Teilen von Wissen und das gemeinsame Lernen ist das Grundprinzip des Corporate Learning Camps und der Corporate Learning Community. Wir konnten in diesem Corporate Learning Camp erleben, dass das auch gut in einer Online-Veranstaltung funktioniert.

Klimafreundlichkeit des CLC21

Auch Lern-Events verursachen Umweltbelastungen – Online-Veranstaltungen aber nur einen ganz kleinen Teil gegenüber Präsenz-Veranstaltungen. Bei letzteren sind die An- und Abreisen, die Hotelübernachtungen und das Catering verantwortlich für 95% des CO²-Ausstoßes. Mehrere Einstimmungsvideos und 4 Sessions sind dazu in der Community entstanden.

Sessionplanung vorab zum Selbsteintragen

Wir unterstützen die Selbstorganisation. Jeder und jede soll seine Session selbst eintragen und auch ändern können. Nach dem bisher verwendeten GoogleDoc haben wir diesmal ein Miro-Board dafür verwendet. Das Experiment war nicht erfolgreich: Wegen unglücklicher Fehlbedienungen war das Tool zeitweise blockiert (Überlagerungen). Wir haben uns dann mit einer Read-Only-Version für den Sessionplan gerettet.

Verwendete Veranstaltungs-Tools

Für die allgemeinen Teile:

  • MS Teams für Eröffnung und Abschluss
  • Spatial.Chat für die Pausengespräche
  • Spatial.Chat für den allgemeinen Teil beim Abendevent

Für die Sessions:

Sessiongebende brachten ihr eigenes Meeting-Tool mit:

  • MS Teams bei 36 Sessions
  • Zoom bei 31 Sessions
  • Jitsi bei 2 Sessions
  • GoTo Meeting bei 1 Session
  • Wonder.me bei 1 Session

Zusätzlich wurde

  • 2 mal Miro in der Session eingesetzt
  • und 1 mal Mural

Zusammensetzung der Teilgebenden

Insgesamt 369 Teilgebende hatten ein Ticket  fürs CLC21 Herbst gekauft.

Die Anzahl der tatsächlichen Teilnahmen ist uns nicht bekannt. Wir vertrauen unseren Community-Mitgliedern und verzichteten auf eine Ticket-Kontrolle. Bei Online-Veranstaltungen wählen die Teilgebenden gezielt aus, wann sie dabei sein können oder wollen.

  • 153 Angemeldete (41%) kamen aus 102 anwendenden Unternehmen oder Organisationen (z.T. mehrere Mitarbeiter)
  • 48 angemeldete Teilgebende (13%) kamen aus Schulen, Hochschulen, oder als Privatpersonen
  • 168 angemeldete Teilgebende (46%) waren Anbieter (meist CLC-Sponsoren), Trainer, oder Berater  

Überblick zu den Sessions

71 Sessions insgesamt – aus dem Sessionplan entnommen:
(Das war übrigens exakt die gleiche Sessionanzahl wie beim CLC21 HH im Frühjahr)

  • Die Reach-Methode in der Führungskräfteentwicklung
  • Wie kann L&D einen nachhaltigen Beitrag zur Mitarbeiterbindung leisten?
  • Nachhaltiges Lernen in Organisationen geht nur, wenn ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Wie geht das?
  • Präsenz – online – hybrid: Was sind die Trends für Weiterbildungsformate?
  • Der Wachstumsbaum-Canvas in Unternehmen Kompetenzen visualisieren & entwickeln
  • KIDS Scrum für projektorientiertes selbstgesteuertes Lernen
  • Viva-Learning in Teams – In Zukunft der zentrale Lernmittelpunkt in Microsoft 365?
  • Anforderungsprofile: Personas für virtuelle Seminare und Events
  • VR/AR und 360/3D in virtuellen Lernwelten
  • Microsoft Viva Learning: Benötigen wir eine Meta-Suchmaschine für internes und externes Wissen?
  • Wissen teilen mit Live Online Chats
  • Berechnen der Co² Emissionen des , Vorstellung Emissionsrechner, Diskussion zu klimafreundlichen Veranstaltungen
  • Backstage im Homestudio für Online-Meetings und Trainings
  • Future Skills und E-Learning ein unschlagbares Duo
  • Das neue „Agile Addie++“ Framework im „Rapid L&D“
  • Wissen teilen: Twitter als Lern-Booster
  • Warum sich Lernangebote im digitalen Wandel neu erfinden müssen
  • Wünsche verwirklichen, Vorsätze umsetzen in Peer2Peer-Gruppen
  • Konflikt-Radar – Konfliktentstehung und Konfliktbearbeitung in dezentralen Teams
  • Standortbestimmung der Personalentwicklung – auf dem Weg zu zukunftsfähigen Strategien
  • Transformation Klimaneutralität im Corporatte Learning – Impuls und Austausch
  • Community of Practice / Social Learning – Was geht und was nicht
  • Einfach schreiben und auf den Punkt bringen
  • Gamification – Einsatz jenseits von Medaillen und Badges
  • GEKONAWI das nachhaltige Forschungsprojekt für Auszubildende
  • Agile Methoden in der Entwicklung von Lerninhalten am Beispiel IT-Transformation
  • Didaktik / Methodik bei VR/AR Projekten
  • Einfach mit Anderen lernen! Kollaborative Interaktionsreise im „Open Innovation Circle“
  • Future Skills – kollaborativ ans Ziel #digitale Kompetenzen
  • Auf der Suche nach Learnign Stories mit Hilfe von Liberating Structures
  • LMS vs. LXP oder LMS + LXP? Eine Diskussion
  • Gemeinsame Live Curation in Mural – Thema: Lernen lernen
  • Learning Circle Experiences (LCE) als informelles Lernformat – Fallbeispiele von Continental, DATEV, und SAP
  • Teamkompetenz als Erfolgsfaktor in hybriden Organisationsstrukturen
  • Lernende Organisationen entwickeln mit dem lernOS für Organisationen Leitfaden
  • Klimakatastrophen, Cyber Kriminalität und Pandemien – wie können Menschen durch E-Learning darauf vorbereitet werden und warum „Wissen teilen“ dabei lebenswichtig ist!
  • E-Learning: Chance und Chaos. Wie finde ich den roten Faden?
  • Mit Smartphones kooperativ und individuell lernen: Was braucht es dafür?
  • Ein Lern-Guide zur Unterstützung des selbstorganisierten Lernens
  • Dokumentation von Wissen und Learnings in Communities of Practice, damit alle davon lernen können. How to?
  • Feedback gesucht: Wir entwickeln eine Plattform für soziales, dezentrales Lernen im Unternehmen. Ich stelle den Prototypen vor und freue mich auf Eure Fragen, Gedanken und Anregungen!
  • Peer to Peer Learning Experiences. Our learnings from hosting 3 new leadership circles in startups.
  • Creating a Collaborative Podcast on Learning / Training. Tips and Tricks
  • „Learning to Make a Difference – Value Creation in Social Learning Spaces“.
  • Nachhaltig lernen mit E-Learnings?
  • Die drei Ebenen einer agilen Lernkultur (Individuum, Team & Organisation)
  • Digital Marketing für Learning & Development – von CX, SEO, SEA – Content Marketing
  • Lernkultur: Lernen zur Priorität machen. Beispiele aus meiner Praxis und Austausch zu Euren Erfahrungen
  • Achtsamkeit im Berufsalltag
  • Gezieltes Werte- und Kompetenzmanagement in Organisationen und Teams
  • Der Wachstumsbaum-Canvas in Non-Profit-Organisationen Kompetenzen visualisieren & entwickeln
  • Future Learning und New Work: Gezielte Werte- und Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden
  • 360 Grad EscapeRoom im E-Learning
  • EU Green Deal – Nachhaltigkeitsberichterstattung: Was müssen Unternehmen demnächst alles berichten?
  • Die User sind nie schuld! User Adoption: Über kompetente Software-Anwender:innen und ihr „What’s in for me?“
  • Digitaler Garten: Was würdest Du tun, wenn Du Deinen eigenen Bereich im Internet hättest, den Du frei gestalten könntest?
  • x Lernen als GOODHABIT! Welche Rolle spielt dabei ein strategisches Lerner Marketing?
  • x Qualitätskriterien für wirkungsvolles selbstgesteuertes Lernen
  • x H5P als kollaboratives Autorenwerkzeug für den Austausch von Wissensexperten.
  • x Heterogenität von Gruppen und Teilnehmer:innen – Wie können wir alle mitnehmen und erreichen?
  • x Kooperative Online-Methoden – Wissen teilen und gemeinsam lernen
  • x Diversity & Inclusion Lernpfad
  • x Wie kann ich meine Bubble erweitern?
  • x Dare to Share Youre Care a Community Story
  • x Warum Diversity die Grundlage für den Lernpfad zu Innovation Circles ist?
  • x Storytelling zum Mitmachen
  • x Erfahrungsaustausch zum Mentoring für ein Neukonzept
  • x Wozu brauchen wir noch Fachmedien? Learnings aus dem Wandel bei Haufe.
  • x Eine Fülle an Lerngelegenheiten! Aber wo anfangen?
  • x Digitale Transformation für Nicht-Techniker:innen – Wie gelingt’s?
  • x Virtuelles Team-Building in Action

Virtueller Abendevent

Weil die informellen Gespräche bei Präsenzevents für viele die Haupt-Teilnahme-Motivation ist, haben wir noch einmal versucht einen virtuellen Abendevent zu gestalten. 22 Teilgebende haben sich dafür gefunden, die sich dort wohlgefühlt haben. Alle anderen hatten offenbar verschiedene Gründe, im Homoffice nicht auch noch Abends der Familie zu sagen, man müsse online sein.

Fazit der Teilgebenden

Beim Online-Abschlußgespräch am 10.9.2021 haben Teilgebende im vorbereiteten Miro-Board und im Teams-Chat diese Antworten gegeben:

Was hast Du heute als gut empfunden?

Aussagen zur Atmosphäre, zu Sessions:

  • Austausch und Diskussion
  • Tolle Sessions. Großzügiges Teilen
  • Wie immer spannende Themen
  • Wieder mal: sehr offene, nette Teilnehmende
  • Sehr guter, offener Austausch auf Augenhöhe (smile)
  • Viele Tln mit Kamera an > Austausch-Spirit
  • Tolle Stimmung
  • Vielfalt der Themen
  • Inspiration, Klasse Input
  • Tolle Menschen
  • Aufgeschlossenheit der Teilnehmer
  • Die Atmosphäre in den Sessions
  • Man fühlt sich sehr willkommen hier
  • Zum ersten Mal dabei und wirklich super dieser Austausch. Habe viel mitgenommen.
  • Erfahrungsberichte zu Learning Circles in der Session von Simon Dückert
  • Gespräche mit Christian Kaiser und Markus zum Thema Dare, Share und Care
  • Zwei tolle Inputs von Torsten zu VR
  • Danke auch für alle, die Hybrid getestet haben. Und ich fand die Session dazu super.;-)
  • Sehr wertvolle Sessions mit Pivi Scamperle und Simon Dückert und die feine Session mit Martin Heider
  • Toller Austausch in meiner Session (weil: Fokus auf Inhalt)
  • Aufbau von Innovationcircles mit Holger Gelhausen
  • Guter Punkt, Julius Falk (Ex LAb (Gast) ! Herausforderne Session, aber hochfokussiert und reflektiert
  • Herzlichen Dank an die ! Das mit dem Maßstab setzen geht immer weiter. Tolle Community.

Aussagen zu Organisation / Ablauf / Technik:

  • Super, dass der Sessionplan schon Tage vorher fast fertig und zugänglich war
  • Also die Performance von Miro war besser als beim bisherigen Google-Docs, fand ich
  • Danke Dube, Susanne für den Tipp mit dem Umstellen auf View Only. Ich hab direkt ein paar Ideen für meine nächste Miro-Nutzung….
  • Gute Audios und Videos der Teilgeber
  • Sessionpitch
  • Wertvolle Erfahrung mit den hybriden Szenarien der Cogneon Akademie
  • Die Sessions bei MS Teams und Jitsi haben super funktioniert
  • Das Zeitmanagement der Session-GeberInnen
  • Fand die Impulse zu Klima-Neutralität und fantastische neue Welten gut
  • Ich fand dem Mut der Organisatoren zu Vertrauen in Teilnehmer gut
  • Die Technik von einzelnen Sessions hat wunderbar geklappt
  • Bring your own Room
  • Gut, dass die Pausen schön lang waren
  • Pausenblöcke super und wichtig!
  • Eine kurze Reflexionsrunde oder Resumeerunde fände ich auch Mega cool!
  • Vielen Dank an das OrgaTeam und an alle Sessiongeber*innen (heartorange)
  • Danke an das ganze Orgateam!!
  • Vielen lieben Dank an das tolle CLC-Team! 
  • vielen Dank an Alle, die hier mitgewirkt haben! Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht. Viele Grüße heartpurple
  • Danke an Alle! Freu mich schon aufs nächste Mal 😊
  • Danke für die Orga, war wieder super auch gestern das Programm! Leider kann man nur 5 Sessions mitmachen
  • War wie immer super. Vielen Dank nochmal!
  • Danke an alle, war sehr inspirierend!
  • Immer wieder schön. Danke für alles, CLC Community.
  • Vielen, vielen Dank. Es war einfach nur schön, toll euch kennenzulernen, dass Wissen geteilt wurde… Danke!
  • Hat wieder riesig Spaß gemacht, herzlichen Dank allen Teilgebenden (2763_heartexclamation)

Aussagen zum Abendevent:

  • Tolle Abendsession mit den Komfortzonen – das war herrlich
  • Super Abendevent
  • ich fand` die Abendveranstaltung (auch wenn nicht so viele dabei waren) total wertvoll. Aus meiner Sicht gerne wieder als Termin mit einplanen, braucht für mich nicht immer großes Abendprogramm weil das meine Zeit für Austausch ist
   

Was sollten wir beim nächsten Mal besser machen?

Aussagen zur Atmosphäre, zu Sessions:

  • Kein doppelten Sessions von Anbietern, jeder nur eine
  • Keine Eigenwerbung, das war echt zu viel
  • Vorgabe: In die Sessions sofort einsteigen (Keine Vorstellung des Unternehmens und keine Vorstellung des Moderator/in: Weil dafür gibt es Links!)
  • Gendergerechtes Sprechen
  • Bitte weniger Werbung
  • Wünsche mir noch mehr kollaborative Sessions

Aussagen zu Organisation / Ablauf / Technik:

  • Bitte nicht noch mal Plenumsveranstaltungen mit Teams. Mein etwas schmalbrüstiges MacBook Air war hoffnungslos überfordert. Als alle ihre Videos/Audios für Applaus geöffnet ahben, flog ich trotz einer 250Mbit-Leitung raus.
    Ergänzung: In der Vorstellungsrunde gab auch das (alte) iPad auf. Neue und mächtige Hardware sollte nicht zur Zugangsvoraussetzung werden.
  • Sehe ich nicht so. Hat bei mir alles funktioniert. Teams ist ein Klasse Tool. Man kann sein egenes Video und das der anderen ausstellen, dann geht es.
  • Bin auch Mac User und es hat keine Probleme gegeben.
  • Bitte Plenum und Vorstellung wieder mit ZOOM:
    • Hatte bei Teams kein Bild von Simon und Karlheinz
    • Chat funktionierte auch bei mir nicht (habe deshalb die Links von Jöran und Hajo nicht zur Verfügung)
    • Gerade zu Beginn sind Bilder von allen Teilgebenden hilfreich für die optische Orientierung – kryptische Kürzel und Namenslisten können das nicht ersetzen.
  • Bei mir das gleiche Problem
  • Ob Teams, ob ZOOM, beides bedarf das man auf seinem Rechner Software installiert, weil in der Web-Variante die eine oder andere Funktion nicht funktioniert. Die Installation von Software wird IT-seitig gerne mal unterbunden oder sogar explizit untersagt.
  • Bei ZOOM immer den Passcode mit angeben
  • Es wäre cool, wenn man die Slots auch als Kalendereinträge speichern könnte
  • Oder man es sich kopieren kann, zum selber drauf notieren (ich hatte mir die einzelnen Sessions kopiert)
  • Sessions zeitlich mehr strecken, lieber mehr wie bei einem Wochen-BarCamp
  • Das nächste Mal ein anderes Tool für die Sessionplanung
  • Austauschplattform für zwischendrin noch direkter einbinden (wie immer das auch geht)
  • Viel zu viele Sessions
  • Sessionpitches nicht alle hintereinander – vielleicht einmal Morgens und einmal Mittags
  • Finde die Sessionpitch wichtig, würde ich nicht streichen
  • Den Sessionpitch fand ich super hilfreich. #barcampstyle
  • Und ein Gefühl, wer die Session macht…
  • Dafür war der Pitch dieses Mal ziemlich diszipliniert und ging recht schnell 👍. Konkreter Vorschlag: Pitch aufteilen in Vormittagsessions und Nachmittagsessions. Dann ist es nicht so viel auf einmal.
  • Session pitch teilen ist eine gute idee
  • Die Pitchs fand ich auch gut. Vlt nicht alle auf einmal, sondern vormittag und nachmittag einmal
  • Gute. Idee, Session Pitch zu teilen
  • geteilter Pitch klingt gut
  • Session Pitch teilen
  • Gute Idee, zwei Session-Vorstellungsrunden
  • Als „Erstie“ fand ich die Vorstellrunde plus pitch sehr schön um ein Gefühl zu bekommen wer da ist und wie so der vibe ist
  • ohne Video zur Vorstellung – auch für Sessiongebende niedrigschwelliger > spontaner
  • Supportchannel für Notfälle, wie heute das Chaos mit dem Miro-Board
  • Video-Kollaborationszugang nicht nur als kleiner Link auf dem Miro-Board zur Verfügung stellen
  • Wieder 2 Tage BarCamp, am zweiten Tag waren zu viele Sessions gleichzeitig und der erste Tag zu Vortragslastig
  • Könnte man die Sessionpitches nicht immer vor dem jeweiligen Slot machen?
  • Idee zum Board, falls wir nochmal Miro nehmen:
    • 1) Sessionboard einzeln lassen und nach Pitches auf View only setzen (wer noch dazu kommt, muss Infos über Supportkanal einreichen?
    • 2) Vorstellung und Feedback extra auf Edit lassen
    • 3) Dokumentationen extra und auch im Edit-Modus belassen
  • Links auf die Räume über die “Links to” eintragen, diese sind jederzeit zugreifbar, nicht durch Selektion eines Post-Its gesperrt
  • Länger – es waren zu viele Sessions parallel
  • Mehr Socialising Zeit als festes Programm, strukturell unterstützt (LS)
  • Vielleicht mal ausprobieren: https://github.com/TNG/virtual-office
  • Mehr Pausen, mehr Zeit für informellen Austausch

Was hat Dich überrascht?

  • MIRO-Chaos – wie schnell Lösungen angeboten wurden
  • Digitale Kompetenz
  • Das der gemeinsame Austausch so unkompliziert geklappt hat
  • Das alles so geklappt hat
  • Die Entwicklung der Online-Erfahrung im letzten Jahr
  • Bin überall reigekommen, wohin ich wollte
  • Super Idee, dass alle Session-Leiter:innen ihr eigenes Videotool nutzen konnten
  • Wenige Teilgebende in Spatial.Chat zwischen den Sessions
  • Netzwerken in Spatial.Chat am Vorabend hat erstaunlich gut geklappt

Wie lang sollte das nächste Online-CLC sein?

Diese Frage sollte beim Abschlußgespräche im Chat beantwortet werden. Hier die Chat-Auswertung:

  • 2 Tage: 30 mal genannt
  • 1 Tag: 11 mal genannt
  • 1 ½ Tage: 2 mal genannt

Andere Zeiten:

  • 1 Woche, einmal genannt
  • 2 x 0,75 Tage, einmal genannt
  • 2 x 4 Sessions nacheinander, einmal genannt

Fazit der Veranstalter

Unsere Corporate Learning Camps sollen neben dem Austausch in den Sessions, Erfahrungen zur Gestaltung von Lernevents ermöglichen. Dabei sind uns auch Versuche mit Tools wichtig. Wenn sich etwas nicht erfolgreich erweist, dann ist das auch ein gemeinsames Learning – wie diesmal mit dem zentralen Sessionplan.

Das gemeinsame Lernen von- und miteinander braucht möglichst viele Perspektiven. Deshalb sind uns Sessions von Anbietern, wie von Anwendern oder von Wissenschaftlern wichtig. Wir arbeiten alle im gleichen Themenfeld, und können gemeinsam besser werden. Die Tehmen-Vielfalt der 71 Sessions war erfreulich.

Es scheint auch gelungen, die Aufmerksamkeit für die Umweltwirkungen von Lern-Events zu gewinnen. Mehrere Einstimmungsvideos im Vorfeld und 4 Sessions haben sich beim Camp damit beschäftigt. Die von Unternehmen demnächst zu erstellenden Umweltbilanzen werden den Rechtfertigungsdruck auf uns Lern-Event-Veranstalter für Präsenztrainings deutlich erhöhen: 95% der CO²-Emissionen von Präsenzveranstaltungen werden durch Reisen, Übernachtung und Catering ausgelöst!

Die klare Entscheidung von 96% der Teilgebenden für die Online-Variante, sehen wir als klaren Hinweis auf die inzwischen vermutlich höhere Akzeptanz für Online-Veranstaltungen gegenüber Präsenzveranstaltungen. Und für den virtuellen Abendevent brauchen wir vermutlich einen ganz anderen Ersatz, vielleicht als regionale Abendparties in Präsenz.

Das nächste Online-BarCamp wird sicher wieder mehr als einen Tag dauern. Damit sich die vielen Sessions besser verteilen. Bei einem Online-BarCamp werden die wenigsten die ganze Zeit dabei sein. Dann erweitert ein zweitägiges Corporate Learning Camp aber die Wahlmöglichkeiten.

Ein großes Dankeschön

  • allen Teilgebenden, die ja diesen Event inhaltlich gestaltet haben!
  • ans OrgaTeam!
  • an die „Raumsponsoren“, die zum physischen Treffen eingeladen haben: Open Innovation Campus Westspitze, DIU Dresden, Fischer Knoblauch und Co, Future SafeHouse / Security-Island, elbespace, Choice GmbH, und Cogneon!
  • und auch an alle Sponsoren, die die Corporate Learning Community in diesem Jahr unterstützen!