#moocamp20 – Mein Lerntagebuch- Woche 1

Was habe ich in dieser ersten Woche des #moocamp20 gelernt?

Klar formulierte Lernziele helfen, in einem Übermaß an Informationen den Kurs zu halten. Das erlaubt es dann auch, links und rechts zu schauen, weil man immer wieder zu seinem Lernziel zurück kommen kann.

Ich habe sehr, sehr viele Tipps und Tricks erhalten, die bei der Digitalisierung von Lernangeboten helfen. Auch wenn ich nicht alle sofort verwenden kann, bildet sich allmählich ein neuer Teppich an Sicherheit.

Das sind die konkreten Dinge in Bezug auf mein formuliertes Lernziel.

Daneben habe ich Twitter wieder entdeckt, Kommunizieren als Lernform ausprobiert und festgestellt, wieviel effektiver das ist als für sich alleine zu lernen. Ich habe, scheint es, eine neue Heimat gefunden, eine von Menschen, die ebenfalls neugierig und lernbegeistert sind und gerne neue Formen ausprobieren.

Die Woche war sehr bereichernd, aber auch sehr anstrengend. Zum ersten Mal seit Mitte März merke ich doch auch die Erschöpfung dadurch, dass alle beruflichen Begegnungen nur noch digital erfolgen und die Augen kaum über 30 cm hinaus schweifen, obwohl es erstaunlich gut funktioniert.

Was fange ich mit diesem Wissen an?

All das in dieser Woche Gelernte fügt sich gut in die aktuelle Aufgabe, meine Trainingsangebote auf online umzustellen. Anspruch und Realisierbarkeit und der Stand der Erwartungen werden in ein Licht gerückt, das eine pragmatische Umsetzung ermöglicht. Dabei kommt es weder auf Vollständigkeit noch auf Perfektion an.

Danke an alle, die in dieser Woche ihr Wissen geteilt haben.