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Im Ausbildungsprogramm der InnoPark habe ich mich vertiefter mit dem Thema „Kollegialem Lernen“ (Lernen ohne eigentliche „Lehrperson“ befasst. Folgende Bücher haben mich inspiriert, mich generell vertiefter mit dem Thema Lernen zu beschäftigen.
Kollegiales Lernen, die natürliche Art des Lernens
Zuerst habe ich mich mit dem Selbstlernen und dem Kollegialen Lernen beschäftigt. Durch die 70:20:10-Formel hat sich mein Verdacht bestätigt, dass wir nur einen geringen Anteil unseres angewendeten Wissens, formal lernen.
Warum brauchen wir überhaupt eine „Lehrperson“?
Als wir pandemiebedingt auf Online-Schulung umstellen mussten, erlebte ich einen Aha-Effekt; denn das Wesentliche habe ich beim Online-Lernen in den Breakout-Session gelernt, als wir im kleinen Kreis unsere persönlichen Erfahrungen ausgestauscht haben.
Der WOL-Circle als Stein des Anstosses
Von einem Bekannten hatte ich von „Working out Loud“ (WOL) erfahren und mich spontan zu einen WOL-Circle angemeldet. Als Ziel habe ich mir dabei vorgenommen, mehr über Scrum und Kanban zu erfahren.
Community Lernen
Im Rahmen meines WOL-Projektes habe ich einige Communities Meetup zu unterschiedlichen Themen besucht und dabei festgestellt, dass Info-Referate zwar spannend sind, aber das Wissen schnell verdunstet, wenn man sich danach keine Notizen macht oder das Erfahrene nicht umsetzen kann. Zudem hätte ich gern
gewisse Themen in einer kleiner Gruppe vertieft.
LernOS und die CLC als Inspirator
An einem Online-Meetup der CLC habe ich mich spontan für einen LernOS-Circle entschieden, um das Geheimnis von „Getting Things Done“ (GTD) zu erfahren. Im LernOS-Circle habe ich dann das Geheimnis entdeckt, wenn man sich regelmässig mit Lern- und Wissensfreaks trifft.
Zu Beginn unseres Circles haben wir uns noch an den Leitfaden gehalten, aber mir der Zeit stand der Erfahrungsaustausch zu gewissen Themen, die uns unter den Nägel brannten, im Vordergrund.
Die Basis von Collegagilen SprintLernen (CASL)
Dabei bin ich auf die Idee von Collegagilem SprintLernen gekommen, wo die Lernenden in „Sprints“, genau das Lernen, was sie wirklich wollen. Die Wunsch-Themen sammeln sie einem Lern-Katalog, aus dem sie dann einen oder mehren Sprints ableiten. (Weitere Informationen sind hier zu finden)