Man kann auch schon mal frustriert sein, wenn man sich umhört zum Thema „Nachhaltige Organisationsentwicklung“:
- Lippenbekenntnisse zu Klimazielen
- Medienwirksame Greenwashing-Kampagnen
- Fortschritte oft nur im Schneckentempo
- Wenig Gehör für das Thema außerhalb der eigenen Blase
Frustration ist keine Option!
Das haben wir bei den Gesprächen rund um das Thema „Lernen für einen Nachhaltige Organisationsentwicklung“ gespürt.
Das Thema liegt uns zu sehr am Herzen. Deshalb möchten wir unsere Treffen zu einer regelmäßigen Motivationstankstelle machen.
Ihr könnt:
- Praktische Beispiele hören
- Motivierte Menschen treffen
- Überraschende Erfahrungen austauschen
- Kleine Schritte (gemeinsam) gehen
- Erfahrungsräume öffnen
In dieser Session war Vanessa Penna unsere Impulsgeberin. Als Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement eines mittelständischen Energieversorgers hat sie überraschende Erfahrungen gemacht.
Wenn Frustration keine Option ist, dann braucht es andere Wege und Kompetenzen, um ins Handeln zu kommen…
Vanessa Penna hat uns in ihrem Impuls eindrucksvoll von ihren Erfahrungen und Learnings aus der Organisation eines Nachhaltigkeitstages in ihrem Unternehmen berichtet.
Das Programm war mutig, unkonventionell und erfolgreich: u.a. mit einen Humor-Workshop der Roten Nasen, einer Lebendigen Bibliothek, in der die Teilnehmenden z.B. ins Gespräch mit queeren Menschen kommen konnten und einem Fahrrad-Repair-Café.
Ein überraschendes Themenspektrum, wo es doch sonst oft um Dekarbonisierung, Ökologischen Fußabdruck oder Achtsamkeitstrainings geht.
Wichtige Erkenntnis:
Wissen wird überbewertet.
Viel wichtiger ist es, die eigene Haltung zu reflektieren, andere Meinungen, Erfahrungen und Weltbilder kennen zu lernen – ohne sie gleich zu bewerten. Und wenn das Ganze dann noch humorvoll daherkommt, ohne erhobenen Zeigefinger, dann ist viel gewonnen und der erste Schritt getan.