CL Sprint am 08.06.2018: Selbstbedienung für Lerner?

Oder: Wie wir „Lernen“ zum Lifestyle-Produkt machen können……

 

PersonalentwicklerInnen kennen das gut: aus Wissens- und Kompetenzanforderungen werden Schulungsprogramme oder Trainingsreihen. Nach allen Regeln der Didaktik-Kunst werden Lernpfade ausgedacht und die Teilnehmenden darüber geschickt. Das Ziel des engagierten Personalentwicklers: das Alltagsverhalten der Teilnehmenden „positiv“ zu beeinflussen bzw. zu verändern. Die Ergebnisse sind – trotz allem Trainingstransfermanagement – eher ernüchternd.

Das Problem: die Teilnehmenden kennen das leider auch gut: alles bereits bestens vorbereitet, einfach nur dabei sein. Aus der Schule gelernt und in der langjährigen Unternehmenspraxis weitergeführt: mit vorgegebenem „Stoff“ und vorgegebenen „Lernpfade“ TeilNEHMende bespielt und damit über Jahre passiviert. Allein der Begriff „Lernen“ wurde zum Unwort und ist selten positiv besetzt.

Je serviceorientierter die PE oder der Trainer, desto stärker der Effekt. Und gleichzeitig wissen wir: Lernen ist ein aktiver, individueller Prozess – am besten in der ganz konkreten Problemsituation.

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